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Baudelaire, Charles

Charles-Pierre Baudelaire erblickt am 9. April 1821 in Paris das Licht der Welt. Nach dem Tod seines Vaters 1827 heiratet seine Mutter ein Jahr später den General Aupick. Charles wird ein Leben lang diese Verbindung missbilligen. Er bricht sein Jurastudium ab und bewegt sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohème. Dort macht er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßt er schnell das Erbe seines Vaters und wird von seiner Mutter entmündigt. 1857 erscheint sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des unsittlichen Inhalts einen Skandal entfacht. Gesundheitlich von Syphilis angegriffen und geplagt von einem chronischen Nervenleiden, stirbt der Dichter am 31. August 1867 in Paris im Alter von sechsundvierzig Jahren.


Bücher:


Baudelaire, Charles
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